Vorwort:

Von der Antike bis zur Gegenwart haben die Menschen immer nach Wegen gesucht, um das Unerklärliche zu erklären und der Welt um sie herum einen Sinn zu geben. Eine Möglichkeit, dies zu tun, sind Kulte, Bräuche und Rituale. Diese Praktiken beinhalten oft den Glauben an übernatürliche Kräfte oder Wesen, und sie werden oft von Generation zu Generation weitergegeben. In vielen Teilen Afrikas spielt der traditionelle Glaube noch immer eine wichtige Rolle im täglichen Leben. So glauben manche Menschen beispielsweise, dass die Vorfahren den Verlauf ihres Lebens beeinflussen können und dass bestimmte Gegenstände oder Tiere dazu benutzt werden können, sie zu kontrollieren. Dieser Glaube hat zur Entwicklung von Ritualen wie dem Voodoo geführt, der in vielen Teilen Afrikas praktiziert wird. Voodoo verbindet Elemente des Christentums mit traditionellen afrikanischen Glaubensvorstellungen und wird zur Heilung von Kranken, zur Abwehr böser Geister und zur Lösung von Konflikten eingesetzt. Während manche Menschen diese Praktiken als abergläubisch oder sogar böse ansehen, betrachten andere sie als wesentlichen Teil ihrer Kultur und ihres Erbes.


Vorschau


Das LOA-Magic Voodoo Orakel

Carola Freund


Das LOA-Magic Voodoo Orakel


Die indigenen Völker der Yoruba und Dahomey im Südwesten Nigerias haben eine reiche Kultur und eine faszinierende Mythologie, die den Ursprung des Universums, unseres Sonnensystems und des Lebens auf der Erde darin erklärt. Ihr Glaube dreht sich um die Loa, Geister und Engel, die für Naturgewalten und Katastrophen, menschliche Gefühle, Krankheiten und Epidemien verantwortlich sind.Die Loa sind ein wesentlicher Bestandteil des Voodoo-Kults, der seine Wurzeln in Afrika hat und sich in andere Teile der Welt, einschließlich der Karibik und Südamerika, ausgebreitet hat. Der Voodoo-Kult wird oft mit dunkler Magie und Hexerei in Verbindung gebracht, aber in Wirklichkeit handelt es sich um ein komplexes und vielfältiges System von Glaubensvorstellungen und Praktiken, die Heilung, Wahrsagerei und Spiritualismus umfassen.


Einer der faszinierendsten Aspekte des Voodoo-Kults ist die Verwendung von Orakelkarten, die als Werkzeug für Wahrsagerei und Beratung dienen. Das Loa-Magic Voodoo Oracle ist ein Kartenspiel mit 78 Karten, das auf dem klassischen Rider Waite Tarot basiert und von der Mythologie der Yoruba- und Dahomey-Völker inspiriert wurde.


Das Begleitbuch zu den Orakelkarten bietet einen zusammenfassenden Überblick über den Ursprung und die Funktionsweise des Voodoo-Kults sowie eine Beschreibung der einzelnen Karten. Zu jeder Karte gibt es eine kurze Darstellung des mythologischen Hintergrunds und der konkreten Bedeutung der jeweiligen Karte sowie Vorschläge, wie Sie die Karte in einer Lesung oder Zeremonie verwenden können.


Das Loa-Magic Voodoo-Orakel ist nicht nur ein faszinierender Einblick in die Mythologie und Spiritualität der Yoruba- und Dahomey-Völker, sondern auch ein mächtiges Werkzeug zur Selbstfindung und zum persönlichen Wachstum. Die Karten können Ihnen helfen, Einsicht in Ihre eigenen Stärken und Schwächen sowie in die Herausforderungen und Chancen zu gewinnen, die vor Ihnen liegen.


Ob Sie nun ein erfahrener Anhänger des Voodoo-Kults sind oder einfach nur neugierig auf die Mythologie und Spiritualität der Yoruba- und Dahomey-Völker, das Loa-Magic Voodoo Oracle ist ein Muss für jeden, der sich für Wahrsagerei, Spiritualität und persönliches Wachstum interessiert.


Voodoo Rainbow

Henning Christoph


Voodoo Rainbow


Voodoo oder Vodun ist in der westlichen Welt Gegenstand vieler Horrorgeschichten und Missverständnisse. Aber in Wirklichkeit ist es eine komplexe und faszinierende Religion mit einer reichen Geschichte und Kultur.Vodun stammt vom Volk der Fon in Benin, Westafrika, und bedeutet "Gott" oder "göttlich" und bezieht sich auf die alten Götter der Region. Diese Gottheiten sind mit einer Fülle von Glaubensvorstellungen und Bräuchen verbunden, die über Generationen hinweg weitergegeben wurden.


In der Diaspora, insbesondere in Haiti, ist Vodun unter dem Namen Vodou bekannt und in der Kultur und Geschichte des Landes sehr präsent. Er ist jedoch auch Gegenstand von negativen Stereotypen und Angstmacherei, insbesondere in den populären Medien.


Trotz der negativen Darstellung von Voodoo gibt es Parallelwelten, in denen traditionelles, uraltes Wissen zur Lösung von Problemen der menschlichen Existenz genutzt wird. Diese Welten bleiben von den westlichen Industrienationen weitgehend unbemerkt, aber sie bieten wirksame Lösungen für Probleme, die die moderne Medizin und Technologie möglicherweise nicht lösen können.


Voodoo-Praktizierende verfügen über ein umfangreiches Wissen über Heilpflanzen und ihre Anwendungen. Diese Geheimnisse sind untrennbar mit einer Weltanschauung verbunden, die jeden Menschen als Teil eines magischen, spirituell bedeutsamen Ganzen sieht.


Der Ethnologe und Fotograf Henning Christoph hat sich durch jahrelange Forschungsreisen Zugang zu diesen Gebieten verschafft und sie dokumentiert. Durch seine Arbeit beleuchtet er die Schönheit und Komplexität des Vodun.


Es ist an der Zeit, die Stereotypen und falschen Vorstellungen über Voodoo zu überwinden und die reiche Kultur und Geschichte anzuerkennen, für die er steht. Auf diese Weise können wir von dem Wissen und den Praktiken der Vodun-Praktizierenden lernen, sie schätzen und die Vielfalt unserer Welt feiern.


Die Macht der Dinge Geschichte und Theorie sakraler Objekt

Karl-Heinz Kohl


Die Macht der Dinge

Geschichte und Theorie sakraler Objekt


In unserem täglichen Leben sind wir ständig von Gegenständen umgeben. Vom Alltäglichen bis zum Exotischen kann jedes Objekt, dem wir begegnen, eine besondere Bedeutung für uns haben. Ob es sich um ein Schmuckstück handelt, das uns an eine vergangene Liebe erinnert, oder um ein Souvenir von einem fernen Ort - unsere Beziehung zu diesen Objekten kann sehr persönlich und bedeutungsvoll sein.Aber was ist es, das diese Gegenstände so wichtig für uns macht? Laut Karl-Heinz Kohl, einem Experten für Ethnologie und Religionsgeschichte, geht unsere Beziehung zu Dingen Jahrhunderte zurück und ist in der menschlichen Natur verwurzelt. Er behauptet sogar, dass der Objektkult archaischer und außereuropäischer Kulturen uns vertrauter ist, als wir vielleicht denken.


Ein Beispiel, das Kohl anführt, ist der Fetischismus der westafrikanischen Kulturen. Als portugiesische Seefahrer zum ersten Mal auf diesen seltsamen Kult stießen, waren sie verblüfft über die Art und Weise, wie die Eingeborenen scheinbar willkürlichen Gegenständen eine geheimnisvolle Macht zuschrieben. Sie nannten diese Objekte "Fetische", und der Begriff setzte sich im europäischen Denken bald durch.


Aber was genau ist Fetischismus? Kohl beschreibt ihn als einen Glauben an die magische Kraft von Objekten, die über ihre physischen Eigenschaften hinausgeht. Ein Fetisch kann zum Beispiel eine kleine Figur sein, von der man glaubt, dass sie ihrem Besitzer Schutz oder Glück bringt. Der Fetisch selbst kann aus einfachen Materialien hergestellt sein, aber seine symbolische Bedeutung verleiht ihm Macht.


Auch wenn uns im Westen der Fetischismus fremd erscheinen mag, argumentiert Kohl, dass wir in Form der Konsumkultur tatsächlich unsere eigene Version davon haben. In unserer Gesellschaft legen wir oft großen Wert auf materiellen Besitz und sehen ihn als Symbol für Status oder Erfolg. Wir fetischisieren zum Beispiel ein Luxusauto oder eine Designer-Handtasche und glauben, dass der Besitz dieser Dinge uns Glück oder Erfüllung bringt.


Kohl warnt jedoch davor, dass unsere Beziehung zu Dingen ein zweischneidiges Schwert sein kann. Einerseits können Objekte uns Trost und Bedeutung bieten, indem sie uns mit unserer Vergangenheit und unseren Hoffnungen für die Zukunft verbinden. Andererseits kann unsere Bindung an materielle Besitztümer zu einem Gefühl der Leere oder Unzufriedenheit führen. Es kann sein, dass wir ständig auf der Suche nach dem nächsten "Must-Have"-Gegenstand sind, immer auf der Jagd nach etwas, von dem wir glauben, dass es uns Glück bringt.


Letztlich erinnert uns Kohls Arbeit daran, dass unsere Beziehung zu Dingen komplex und vielschichtig ist. Objekte können uns zwar Trost und Bedeutung bieten, aber wir müssen auch darauf achten, wie unsere Bindung an sie uns in die Irre führen kann. Wenn wir die Wurzeln unseres Objektkults verstehen, können wir unsere Beziehung zu den Dingen, die uns umgeben, besser steuern und ein Gefühl der Balance und Erfüllung in unserem Leben finden.


Voodoo Götter, Zauber, Rituale

Andreas Gößling


Voodoo

Götter, Zauber, Rituale


Voodoo ist eine Religion, die lange Zeit von Außenstehenden missverstanden und falsch dargestellt wurde. Für viele ist es eine mysteriöse und beängstigende Praxis, die mit schwarzer Magie und bösen Geistern in Verbindung gebracht wird. Doch in Wirklichkeit ist Voodoo ein komplexer und zutiefst spiritueller Glaube, der seine Wurzeln in Westafrika hat und sich über Jahrhunderte des kulturellen Austauschs und der Entwicklung entwickelt hat.Das Herzstück des Voodoo ist das Konzept der Besessenheit. In der Voodoo-Tradition glaubt man, dass Gottheiten, die als Loas bekannt sind, während der rituellen Zeremonien in den Körpern der Anhänger wohnen. Diese Loas werden nicht als bösartige oder dämonische Wesenheiten angesehen, sondern vielmehr als mächtige und wohlwollende Geister, die ihren Anhängern Weisheit, Heilung und Schutz bringen.


Die Vorstellung von Besessenheit im Voodoo wird oft mit dem christlichen Konzept der dämonischen Besessenheit verglichen. Dieser Vergleich ist jedoch irreführend und ignoriert die grundlegenden Unterschiede zwischen den beiden Glaubensrichtungen. Im Christentum wird Besessenheit als eine Form des spirituellen Kampfes angesehen, bei dem der Teufel und seine Lakaien versuchen, die Kontrolle über den Körper und die Seele eines Menschen zu übernehmen. Im Voodoo ist Besessenheit ein freiwilliger und erwünschter Zustand, der es den Anhängern ermöglicht, sich mit dem Göttlichen zu verbinden und Führung und Segen von den Loas zu erhalten.


Die Geschichte des Voodoo ist eng mit der Geschichte der afrikanischen Diaspora verwoben. Die Religion hat ihren Ursprung in Westafrika, wo sie als Vodun bekannt war, und wurde von versklavten Afrikanern während des transatlantischen Sklavenhandels nach Amerika gebracht. In Haiti nahm die Religion eine neue Form an und wurde als haitianischer Voodoo bekannt, in den Elemente afrikanischer, indianischer und europäischer Traditionen einflossen.


Einer der wichtigsten Momente in der Geschichte des haitianischen Voodoo war die haitianische Revolution, die 1791 begann und über ein Jahrzehnt andauerte. Während dieser Zeit erhoben sich die versklavten Afrikaner gegen ihre Unterdrücker und kämpften für ihre Freiheit. Voodoo spielte eine entscheidende Rolle in der Revolution. Viele Anführer und Kämpfer verließen sich auf die Führung und den Schutz der Loas, um die bevorstehenden Kämpfe zu bestehen.


Auch heute noch ist der Voodoo ein wichtiger Bestandteil der haitianischen Kultur und Spiritualität. Trotz jahrhundertelanger Verfolgung und Missverständnissen hat die Religion überlebt und gedeiht und bietet ihren Anhängern eine Quelle der Kraft und Hoffnung. Ihre reichen Traditionen, farbenfrohen Zeremonien und tiefen spirituellen Einsichten faszinieren und inspirieren weiterhin Menschen auf der ganzen Welt.


Mein Leben für die Hexenkinder Berufen zu den verstoßenen Kindern Nigerias

Maïmouna Obot


Mein Leben für die Hexenkinder

Berufen zu den verstoßenen Kindern Nigerias


Maïmouna Obot hätte nie gedacht, dass sie einmal nach Nigeria reisen würde, dem Land, aus dem ihr Vater stammt. Doch eines Tages stieß sie auf einen schockierenden Bericht über die Notlage der sogenannten Hexenkinder in Nigeria. Diese Kinder werden gequält und verstoßen, Opfer von spiritueller Verblendung, falscher Doktrin, sozialer Ungerechtigkeit und einer durch Gewalt traumatisierten Gesellschaft. Der Bericht bewegte sie zutiefst und sie fühlte sich berufen, den Kindern zu helfen und ihnen eine neue Geschichte zu geben, die mit Hoffnung, Träumen und dem Glauben an eine gute Zukunft gefüllt ist.Angetrieben von ihrer Leidenschaft und ihrer Berufung beschloss Maïmouna, eine Reise nach Nigeria anzutreten, um den Hexenkindern zu helfen. Sie verbrachte vier Jahre in Nigeria und arbeitete unermüdlich daran, das Leben dieser Kinder zu verbessern. Während dieser Zeit erlebte sie aus erster Hand die Grausamkeiten, denen diese Kinder ausgesetzt waren, und die Kämpfe, die sie tagtäglich ertragen mussten.


Trotz dieser Herausforderungen blieb Maïmouna in ihrer Mission standhaft. Sie arbeitete unermüdlich, oft unter schwierigen Umständen, um den Kindern zu helfen. Sie versorgte sie mit Nahrung, Unterkunft und medizinischer Versorgung und half ihnen, sich zu bilden und ihnen Lebenskompetenzen zu vermitteln, die ihnen helfen sollten, in der Zukunft erfolgreich zu sein.


Während ihrer gesamten Reise verließ sich Maïmouna auf ihren Glauben und ihr Vertrauen in die Güte der Menschen, die ihr den Rücken stärkten. Sie erlebte aus erster Hand, welche Kraft Liebe, Hoffnung und Glaube haben, wenn es darum geht, Leben zu verändern und einen positiven Wandel herbeizuführen. Sie hat auch viel über sich selbst und ihre eigenen Überzeugungen gelernt und ist aus ihrer Reise verändert und mit einer neuen Zielstrebigkeit hervorgegangen.


Maïmounas Reise ist in ihrem tief bewegenden Buch festgehalten, das von ihren vier Jahren in Nigeria und dem Einfluss, den sie auf das Leben der Hexenkinder hatte, erzählt. Mit ihrem Buch hofft Maïmouna, andere zu inspirieren, selbst aktiv zu werden und etwas in der Welt zu verändern. Sie glaubt, dass jeder die Macht hat, positive Veränderungen herbeizuführen und dass wir die Welt zu einem besseren Ort für alle machen können, wenn wir zusammenarbeiten.


Letztendlich ist Maïmounas Reise ein Zeugnis für die Kraft des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe und für das tiefe und beständige menschliche Bedürfnis, etwas im Leben anderer zu bewirken. Ihre Geschichte ist eine Inspiration für uns alle und eine Erinnerung daran, dass wir selbst im Angesicht großer Widrigkeiten etwas bewirken und eine bessere Welt für uns selbst und für die Menschen um uns herum schaffen können.


Praxis der Voodoo-Magie Techniken, Rituale und Praktiken des Voodoo.

Papa Shanga


Praxis der Voodoo-Magie

Techniken, Rituale und Praktiken des Voodoo.

Voodoo-Magie ist eine faszinierende Praxis, die die Menschen seit Jahrhunderten fasziniert. Es handelt sich um eine Form der afrikanischen Diaspora-Religion, die ihren Ursprung in Haiti hat, sich aber inzwischen auch in anderen Teilen der Welt verbreitet hat. Die Praxis der Voodoo-Magie beinhaltet die Verwendung von Zaubersprüchen und Ritualen, um bestimmte Ergebnisse zu erzielen. Sie wird oft mit dunkler Magie und Flüchen in Verbindung gebracht, kann aber auch für Heil-, Schutz- und Liebeszauber verwendet werden.Das erste Buch, das sich mit der praktischen Magie des Voodoo beschäftigt, ist ein Muss für jeden, der sich für diese uralte Praxis interessiert. Das Buch deckt eine breite Palette von Themen ab, darunter das Arbeitsmaterial, die Herstellung eines magischen Zeigers und die Herstellung von Voodoo-Nadeln. Es enthält auch Kapitel über Voodoo-Puppenmagie, Liebeszauber in der Praxis und den Ouanga, einen mächtigen Voodoo-Zauber.


Einer der faszinierendsten Aspekte der Voodoo-Magie ist die Verwendung von Talismanen. Das Buch enthält Schritt-für-Schritt-Anleitungen für die Herstellung von Talismanen für bestimmte Zwecke, wie Schutz- oder Liebeszauber. Es behandelt auch die Verwendung von Gads und Froschmagie sowie die Zobob-Geheimbruderschaft des Voodoo.


Das Buch enthält auch Abschnitte über Flüche, Exorzismus und Wurzelmagie. Diese Kapitel bieten wertvolle Einblicke in die dunkle Seite der Voodoo-Magie und wie sie sowohl für gute als auch für böse Zwecke eingesetzt werden kann. Es behandelt auch die große Zeremonie der Voodoo-Puppenmagie, den Aufbau eines Veves und die Erschaffung eines eigenen Loa.


Eines der interessantesten Kapitel des Buches befasst sich mit der Zombifizierung. Bei dieser Praxis wird die Voodoo-Magie eingesetzt, um jemanden in einen Zombie zu verwandeln. Auch wenn dies wie etwas aus einem Horrorfilm anmutet, handelt es sich um eine reale Praxis der Voodoo-Magie. In dem Buch wird ausführlich erklärt, wie die Zombifizierung funktioniert und wie sie in der Voodoo-Magie eingesetzt wird.


Insgesamt ist dieses Buch eine ausgezeichnete Quelle für jeden, der sich für die Praxis der Voodoo-Magie interessiert. Es bietet eine Fülle von Informationen über die verschiedenen Aspekte der Voodoo-Magie und wie sie für unterschiedliche Zwecke eingesetzt werden kann. Egal, ob Sie Anfänger oder erfahrener Praktiker sind, dieses Buch wird Ihnen sicher wertvolle Einblicke in die Welt der Voodoo-Magie geben.


Voodoo und Klinische Sozialarbeit

Eric Osaze Osamwonyi


Voodoo und Klinische Sozialarbeit

Ein Auftrag für die klin. Sozialarbeit im Kontext der Betreuung von AsylwerberInnen aus Nigeria in der Grundversorgung?


Das Thema Asylbewerber aus Nigeria und ihre Erfahrungen mit Voodoo ist ein komplexes und sensibles Thema, das einer sorgfältigen Prüfung bedarf. Voodoo, auch bekannt als Vodou oder Voodooismus, ist eine Religion, die ihren Ursprung in Westafrika hat und von einigen Nigerianern praktiziert wird. Sie beinhaltet die Verehrung von Geistern und Ahnen und wird oft mit Ritualen und Praktiken in Verbindung gebracht, die für westliche Kulturen ungewohnt sein können.Für viele Asylbewerber aus Nigeria spielt Voodoo eine wichtige Rolle bei ihrer Entscheidung, aus ihrem Heimatland zu fliehen. Vielleicht haben sie wegen ihres Glaubens Verfolgung oder Gewalt erlebt oder sie befürchten, dass sie von denjenigen, die Voodoo als Bedrohung ansehen, ins Visier genommen werden. In einigen Fällen wurden sie gegen ihren Willen gezwungen, an Voodoo-Ritualen teilzunehmen, oder sie haben miterlebt, wie anderen Menschen Schaden zugefügt wurde.


Im Zusammenhang mit dem Asylverfahren können Fälle, in denen Voodoo eine Rolle spielt, für Berater und andere Fachleute eine Herausforderung darstellen. Es kann Sprachbarrieren oder kulturelle Unterschiede geben, die eine effektive Kommunikation mit den Klienten erschweren, und es kann ein Mangel an Verständnis für die Rolle, die Voodoo im Leben der Klienten spielt, bestehen. Außerdem zögern die Klienten vielleicht, über ihre Erfahrungen mit Voodoo zu sprechen, weil sie fürchten, stigmatisiert oder missverstanden zu werden.


Eine der größten Herausforderungen für Berater bei der Arbeit mit Asylbewerbern, die ein Trauma im Zusammenhang mit Voodoo erlebt haben, ist die Bewältigung der physischen, psychischen und sozialen Auswirkungen ihrer Erfahrungen. Ein Trauma kann sich auf vielfältige Weise äußern, z.B. durch Angstzustände, Depressionen, Alpträume, Flashbacks und körperliche Symptome wie Kopfschmerzen oder Magenprobleme. Es kann auch die Fähigkeit einer Person beeinträchtigen, Beziehungen aufzubauen und zu pflegen, anderen zu vertrauen und sich in ihrer Umgebung sicher zu fühlen.


Um effektiv auf die Bedürfnisse von Klienten eingehen zu können, die ein Trauma im Zusammenhang mit Voodoo erlebt haben, müssen Berater ein tiefes Verständnis für den kulturellen und religiösen Kontext haben, in dem das Trauma stattgefunden hat. Sie müssen in der Lage sein, ein sicheres und unterstützendes Umfeld zu schaffen, in dem die Klienten ihre Erfahrungen und Gefühle erforschen können, und sie müssen eine Vielzahl von therapeutischen Ansätzen beherrschen, die den Klienten bei der Bewältigung der Auswirkungen des Traumas helfen können.


Neben Beratung und Therapie können Kunden auch von anderen Arten der Unterstützung profitieren, wie z.B. Rechtsbeistand, medizinische Versorgung und Hilfe bei grundlegenden Bedürfnissen wie Wohnung und Arbeit. Diese Dienste können den Kunden helfen, ihr Leben wieder aufzubauen und ein Gefühl von Stabilität und Sicherheit zu erlangen.


Die Arbeit mit Asylbewerbern, die ein Trauma im Zusammenhang mit Voodoo erlebt haben, erfordert ein hohes Maß an kultureller Kompetenz und Sensibilität. Berater müssen in der Lage sein, sich in komplexen kulturellen Dynamiken zurechtzufinden und effektiv mit Klienten mit unterschiedlichem Hintergrund zu kommunizieren. Sie müssen auch in der Lage sein, ihre eigenen Vorurteile und Annahmen zu erkennen und anzusprechen und jedem Klienten mit einem offenen Geist und der Bereitschaft zu lernen zu begegnen.


Insgesamt sind die Bedürfnisse von Asylbewerbern, die ein Trauma im Zusammenhang mit Voodoo erlebt haben, komplex und vielschichtig. Um effektiv auf diese Bedürfnisse eingehen zu können, müssen Berater mit einer Reihe von Fähigkeiten und Kompetenzen ausgestattet sein, darunter kulturelle Kompetenz, traumainformierte Betreuung und ein Engagement für soziale Gerechtigkeit. Durch eine einfühlsame und effektive Betreuung dieser Klienten können die Berater ihnen helfen, zu heilen und ihr Leben in einer neuen und ungewohnten Umgebung wieder aufzubauen.


Die Schlangenfrau Eine junge Frau aus Europa tritt ihr afrikanisches Erbe an

Shani Kangaga


Die Schlangenfrau

Eine junge Frau aus Europa tritt ihr afrikanisches Erbe an


Das Leben von Shani Kangaga nimmt eine unglaubliche Wendung, als sie im Alter von neunzehn Jahren von Wien nach Kenia zieht. Sie lässt die Annehmlichkeiten des modernen Stadtlebens hinter sich und begibt sich auf eine Reise in das Herz der afrikanischen Spiritualität und uralten Weisheit. Diese Reise wird in dem Buch Die Schlangenfrau beschrieben, das auf wahren Begebenheiten beruht und tiefe Einblicke in die schamanische Weisheit und magische Weltsicht der großen Heiler in Kenia gewährt.


Die Schlangenfrau ist eine faszinierende Geschichte über Shani Kangagas Einführung in die Welt der afrikanischen Medizin und Heilung. Sie wird von einer Gesellschaft von Medizinfrauen der Mijikenda, eines Stammes an der ostafrikanischen Küste, aufgenommen, die zu ihrer Familie werden und sie auf ihrer Reise begleiten. Die traditionelle Heilerin Mama Fatuma wird ihre Lehrerin und weiht ihre junge Schülerin in die Geheimnisse der afrikanischen Medizin und des Heilens ein.


Als Shani Kangaga ihre Reise in die Welt der afrikanischen Spiritualität beginnt, trifft sie auf eine Welt voller Magie und Wunder. Sie lernt die Kraft der Pflanzen, die heilende Wirkung von Naturheilmitteln und die Bedeutung der Weisheit der Vorfahren kennen. Durch die Lehren von Mama Fatuma und den anderen Medizinfrauen der Gesellschaft entdeckt sie die tiefe Verbindung zwischen der physischen Welt und dem spirituellen Reich.


Auf ihrer Reise stößt Shani Kangaga auf viele Herausforderungen und Hindernisse. Sie muss sich ihren eigenen Ängsten und Zweifeln stellen, aber auch der Skepsis ihrer Mitmenschen. Aber trotz allem bleibt sie ihrem Weg treu und lernt und wächst weiter. Sie entdeckt, dass der Schlüssel zu wahrer Heilung darin liegt, die Verbundenheit aller Dinge zu verstehen und sich die Kraft der natürlichen Welt zu eigen zu machen.


Die Schlangenfrau ist ein kraftvolles Zeugnis für die bleibende Weisheit der afrikanischen Spiritualität und die transformative Kraft alter Heilpraktiken. Es ist eine Reise der Selbstentdeckung und des spirituellen Erwachens, die den Leser dazu inspirieren wird, seine eigene Verbindung zur natürlichen Welt und zum spirituellen Reich zu erforschen.


Fazit: Die Schlangenfrau ist ein Muss für jeden, der sich für die transformative Kraft der afrikanischen Spiritualität und alter Heilpraktiken interessiert. Shani Kangagas Reise in die Welt ihrer afrikanischen Vorfahren ist sowohl inspirierend als auch aufschlussreich und hinterlässt den Leser mit einer tiefen Wertschätzung für die Weisheit und Magie der natürlichen Welt. Ob Sie nun auf der Suche nach Spiritualität sind oder einfach nur neugierig auf die Welt um Sie herum, Die Schlangenfrau ist ein Buch, das Ihr Herz berühren und Ihren Geist für die Schönheit und Kraft der afrikanischen Spiritualität öffnen wird.




Weitere, vielversprechende Titel




Alfreud, der Zauberer in Afrika - Hypnose kann (nicht) alles

Constant Kpao Sarè


Alfreud, der Zauberer in Afrika - Hypnose kann (nicht) alles


Afreud war schon immer stolz darauf, dass er sich früh zur Ruhe setzen und ein bequemes Leben in der ruhigen Stadt Solgne bei Metz in Frankreich führen konnte. Er verbrachte seine Tage mit dem Lesen von Büchern und gemütlichen Spaziergängen und genoss die einfachen Freuden des Lebens. Doch als er die täglichen Berichte in den Boulevardzeitungen durchblätterte, überkam ihn ein Gefühl der Traurigkeit.In den Berichten ging es um Rentner, die sich von Brot aus Supermarktmülltonnen ernähren mussten und darum kämpften, über die Runden zu kommen. Das stand in krassem Gegensatz zu seinem eigenen komfortablen Leben und machte ihm klar, wie viel Glück er hatte. Aber gleichzeitig konnte er sich eines Schuldgefühls nicht erwehren. Womit hatte er ein so komfortables Leben verdient, während andere ums Überleben kämpften?


Zu allem Übel rief ihn sein Zwillingsbruder Alfred regelmäßig an und prahlte mit seinen Reisen nach Äthiopien und Jamaika. Alfred war schon immer der Rastlose gewesen, der sich nie lange an einem Ort aufhielt. Aber jetzt hatte er ein neues Talent entdeckt - die Hypnose. Er hatte es geschafft, ein kleines Vermögen anzuhäufen, indem er Menschen hypnotisierte und sie dazu brachte, seinen Willen zu befolgen.


Jedes Mal, wenn Alfred anrief, erzählte er von seinen neuesten geschäftlichen Unternehmungen, von seinen Träumen, so reich wie die Königin von Saba zu werden, und von seinen Plänen, Immobilien, Aktien und Gold aufzukaufen. Das war alles zu viel für Afreud. Er hatte sich nie für solche Dinge interessiert, sondern wollte ein einfaches Leben führen.


Aber jetzt wollte er seinem Bruder beweisen, dass auch er ein Weltenbummler sein konnte. Er begann zu googeln und suchte nach exotischen Reisezielen, die er besuchen konnte. Und so stieß er auf Raschida, eine muslimische Studentin, die in einer westafrikanischen Stadt namens Turu lebte.


Afreud war von ihrem Profil fasziniert und beschloss, sie anzusprechen. Zu seiner Überraschung antwortete sie ihm und sie begannen, regelmäßig zu chatten. Raschida erzählte ihm von ihrem Leben in Turu, von den Herausforderungen, denen sie sich als muslimische Frau in einem überwiegend christlichen Land stellen musste, und von ihrem Traum, Ärztin zu werden.


Als sie sich mehr und mehr unterhielten, erkannte Afreud, dass er in Raschida eine verwandte Seele gefunden hatte. Ihr Wissensdurst und ihre Leidenschaft, anderen zu helfen, waren für ihn inspirierend. Sie zeigte ihm eine Seite der Welt, die er nie zuvor gesehen hatte, und er war dankbar dafür.


Durch seine Gespräche mit Raschida erkannte Afreud, dass es im Leben mehr gibt als Geld und materiellen Besitz. Er war so sehr in seinem eigenen bequemen Leben gefangen gewesen, dass er die Kämpfe anderer vergessen hatte. Aber Raschida hatte ihm die Augen für eine neue Denkweise geöffnet, eine, in der er seine Ressourcen und Privilegien nutzen konnte, um anderen zu helfen.


Afreud hat Turu nie besucht, aber seine Gespräche mit Raschida haben ihn tief beeindruckt. Er begann, sich in einem örtlichen Altersheim ehrenamtlich zu engagieren, Zeit mit den Bewohnern zu verbringen und auf jede erdenkliche Weise zu helfen. Außerdem begann er, für Wohltätigkeitsorganisationen zu spenden, die Rentner und andere bedürftige Gruppen unterstützen.


Durch Raschida hatte Afreud gelernt, dass wahres Glück nicht von materiellen Besitztümern oder exotischen Reisen herrührt. Es kommt von den Verbindungen, die wir mit anderen eingehen und dem Einfluss, den wir auf ihr Leben haben. Und dafür war er auf ewig dankbar.


Hexenjagden heute auf dem afrikanischen Kontinent.

Rosanna Meier


Hexenjagden heute auf dem afrikanischen Kontinent. 

"Witch camps" in Nordghana


Der Glaube an Hexerei ist in vielen Teilen Afrikas allgegenwärtig, und die Republik Ghana bildet da keine Ausnahme. Der Glaube an Hexerei prägt nach wie vor das Leben und die Praktiken vieler Ghanaer, mit weitreichenden sozialen, kulturellen und politischen Folgen. In der vorliegenden Arbeit werden wir das ghanaische okkulte Glaubenssystem im weitesten Sinne analysieren und die Probleme aufzeigen, die alle Ebenen der Gesellschaft betreffen, mit besonderem Augenmerk auf die sozialen Folgen für die Flüchtlinge der Hexenverfolgung in den sogenannten "Hexenlagern".Eine der Siedlungen für Hexenjagd-Flüchtlinge ist Gambaga in der Northern Region von Ghana. Gambaga hat eine lange Geschichte als Zufluchtsort für Frauen, die der Hexerei beschuldigt werden. Es wird angenommen, dass die Siedlung vor über zweihundert Jahren von einer Gruppe von Frauen gegründet wurde, die der Hexerei beschuldigt und daraufhin aus ihren Dörfern verbannt wurden. Heute leben in Gambaga mehr als tausend Frauen, die der Hexerei beschuldigt wurden und von denen man annimmt, dass sie eine Bedrohung für ihre Gemeinschaften darstellen.


Die Lebensbedingungen in Gambaga sind schwierig. Viele der Frauen leben in beengten und unhygienischen Verhältnissen. Sie haben nur begrenzten Zugang zu Nahrungsmitteln, Wasser und medizinischer Versorgung und sind häufig körperlichen und emotionalen Misshandlungen durch ihre Mitflüchtlinge ausgesetzt. Das politische System in Gambaga ist ebenfalls komplex. Es gibt eine Hierarchie von Ältesten, die für die Aufrechterhaltung der Ordnung und die Lösung von Konflikten verantwortlich sind. Diese Ältesten werden jedoch oft der Korruption und Vetternwirtschaft beschuldigt, was die Probleme in der Siedlung weiter verschärft.


Anschuldigungen wegen Hexerei beruhen in Ghana oft auf Aberglauben, Angst und Unwissenheit. Die Anschuldigungen richten sich oft gegen schwache Mitglieder der Gesellschaft, wie ältere Frauen, die als leichte Zielscheiben gelten. In einer konkreten Fallstudie wurde eine Frau namens Ama beschuldigt, durch Hexerei den Tod ihres Mannes herbeigeführt zu haben. Die Anschuldigung beruhte auf Hörensagen und wurde durch keinerlei Beweise gestützt. Ama wurde daraufhin aus ihrer Gemeinde verbannt und gezwungen, in einem Lager für Hexenjagd-Flüchtlinge Zuflucht zu suchen.


Die derzeitige Rechtslage in Ghana in Bezug auf Anschuldigungen wegen Hexerei ist problematisch. Hexerei ist nach ghanaischem Recht nicht als Verbrechen anerkannt, was bedeutet, dass diejenigen, die falsche Anschuldigungen erheben, nicht für ihre Taten zur Rechenschaft gezogen werden. Dieser fehlende Rechtsschutz hat zu weit verbreitetem Missbrauch und Diskriminierung von Personen geführt, die der Hexerei beschuldigt werden.


Hilfsorganisationen haben sich um die Probleme der Hexenjagd-Flüchtlinge in Ghana gekümmert. Diese Organisationen bieten denjenigen, die aus ihren Gemeinden vertrieben wurden, Nahrung, Unterkunft und medizinische Versorgung. Sie arbeiten auch daran, die Gemeinden über die Gefahren von Hexereivorwürfen aufzuklären und Toleranz und Verständnis zu fördern.


Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der weit verbreitete Glaube an Hexerei in Ghana weitreichende soziale, kulturelle und politische Folgen hat. Die Notlage der von der Hexenverfolgung betroffenen Flüchtlinge in den so genannten "Hexenlagern" macht deutlich, dass ein größeres Bewusstsein und Verständnis für die Probleme im Zusammenhang mit Hexereivorwürfen in Ghana erforderlich ist. Hilfsorganisationen können eine wichtige Rolle bei der Bewältigung dieser Probleme spielen, aber es muss noch mehr getan werden, um sicherzustellen, dass diejenigen, die der Hexerei beschuldigt werden, vor dem Gesetz geschützt und mit Würde und Respekt behandelt werden.


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